EAB: Rückblick auf unser Ferienprogramm

Die erste Sommerferienwoche startete mit unserem Gaming-Angebot. 
Acht Kinder testeten begeistert verschiedene NintendoSwitch-Spiele. Aber es wurde nicht nur gezockt. Gemeinsam wurden Kriterien zur Bewertung der Spiele erarbeitet, ein Testbogen am PC erstellt und die Ergebnisse ausgewertet.

In der zweiten Ferienwoche fand das Ferienangebot „Bibokids-Magazin“ statt.
Die motivierte kleine Gruppe, bestehend aus 10 Kindern zwischen 9 und 12 Jahren, traf sich täglich von 9:00 bis 13:00 Uhr und stellte das Bibokids-Magazin 2024 auf die Beine. Das Magazin wird bereits zum vierten Mal erscheinen.
Begleitet wurde die Gruppe von unseren beiden Medienpädagoginnen Lisa und Inke. Mit viel Freude wurde an den vielfältigen Inhalten gearbeitet, nachdem die Gruppe demokratisch entschieden hatte, was das Magazin enthalten und wie es gestaltet werden sollte. Wir wollen noch nicht zu viel verraten, können aber so viel sagen: Es wird ein buntes Heft mit viel Humor und toller zeichnerischer Gestaltung. Sobald der Druck abgeschlossen ist, können sich die Nachwuchsjournalist:innen ihr eigenes Exemplar abholen. Für alle anderen Interessierten wird das Magazin in der Bücherei ausliegen.

Wir haben uns sehr über die bunte Truppe gefreut und sind sehr gespannt auf das fertige Druckergebnis, das in Kürze in beiden Einrichtungen der EAB kostenfrei zu haben ist. 

Was hat es mit Serifen, Majuskeln, Schlaufen und Tropfen auf sich? Das fanden acht Kinder und Jugendliche beim Handlettering-Workshop heraus. Sie lernten den Unterschied zwischen Lettering und Kalligrafie kennen und probierten sich an verschiedenen Schriftstilen. Am Ende entstanden Lesezeichen und Karten. Wir haben uns sehr über das große Interesse an diesem Workshop gefreut, der als Teil unseres Sommerferienangebots stattfand.

Drei Tage lang wurde unsere Werkstatt vormittags von sehr fingerfertigen Bastlerinnen und Bastlern bevölkert. Von den Ergebnissen waren wir ziemlich beeindruckt. Aussortierte Bücher und Zeitschriften sollten ein zweites Leben bekommen. Und so wurde fleißig geschnippelt, geklebt, gefalten und gemalt. Am Ende nahm jedes Kind ein Bücherei-Buch mit nach Hause – bloß dieses Mal in etwas anderer Form: Als gefalteten Anhänger, als Mobile, als Perlen an einem Armband oder als Pop-Up-Karte. Die ganze Belegschaft hatte zuvor außerdem eifrig Tetrapaks gesammelt, die ebenfalls ein zweites Leben eingehaucht bekamen: Aus ihnen entstanden Portemonnaies, Blumentöpfe oder Lunchbags.